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Zum 20-jährigen Bestehen der UNO-Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit widmet sich diese Ausgabe des Swiss Peace Supporter der Rolle und dem Beitrag von Frauen in der Friedensförderung. Diese Arbeit ist trotz der erzielten Fortschritte auch heute noch sehr wichtig, wie die Aussagen von Expertinnen und Experten der NATO und der UNO in Äthiopien zeigen.
Die Schweiz spielt seit mehreren Jahrzehnten eine aktive Rolle in der Friedensförderung in Subsahara-Afrika und stellt dabei ihr vielfältiges Fachwissen zur Verfügung. Diese Ausgabe stellt unter anderem die Schweizer Beiträge zur Friedensförderung in Simbabwe und der Zentralafrikanischen Republik vor und setzt Schwerpunkte auf dem Zugang zur Justiz und der Initiative «Justice Rapid Response».
Diese Ausgabe dokumentiert die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie in den Missionen der Friedensförderung ebenso wie für die Entsendestellen, die für das entsandte Personal eine Sorgfaltspflicht tragen. In der Krise gelten neue Prioritäten um nicht nur sicher, sondern auch effektiv zu bleiben. Dies zeigen Berichte aus Kolumbien und Kirgisistan, ebenso wie aus Südsudan oder Somalia.
Diese Ausgabe ist den Schweizer Fachspezialisten in afrikanischen Ausbildungszentren gewidmet. Anlässlich der Rückkehr der 100. UNO-Freiwilligen (UNYV) des Expertenpools SEF blicken wir auch zurück auf den ersten UNYV, der 2005-06 fürs UNHCR in Indonesien war. Über weitere Einsätze in Tschad, Schweden und Palästina blieb er dem Thema Menschenrechte bis heute treu.
Die Kunst, die richtigen Expertinnen und Experten für Feldeinsätze zu rekrutieren, steht im Zentrum dieser Ausgabe. Ein Artikel berichtet am Beispiel von Mali über den Einsatz von Polizeikräften in Friedensmissionen. Ausserdem erfahren wir etwas zur Rolle der Mediation in der OSZE. Und eine junge UNO-Freiwillige erzählt von ihrer Arbeit in Mexiko.
In dieser Ausgabe geht es um den Stand der Umsetzung des Übereinkommens über eine Welt ohne Personenminen und die künftigen Herausforderungen in diesem Bereich. Die vierte Überprüfungskonferenz im November 2019 in Oslo bietet Gelegenheit, dieses Ziel angesichts der jüngsten besorgniserregenden Zahlen zu bekräftigen. Ausserdem blicken wir zurück auf die Jubiläumsveranstaltung «30 Jahre Teilnahme der Schweiz an internationalen Wahlbeobachtungsmissionen».
Am 23. Juni 1999 hat der Bundesrat beschlossen, sich an der militärischen Friedensmission der UNO im Kosovo zu beteiligen. Seither leisteten 620 Frauen und 7880 Männer einen Einsatz zu Gunsten der «Swiss Company», abgekürzt SWISSCOY. Verfolgen Sie in dieser Nummer den Verlauf dieser Mission. Ferner finden sie darin Augenzeugenberichte über die Wahlbeobachtungen in der Ukraine und in Nigeria.
Vor dreissig Jahren entsandte die Schweiz ihr erstes Kontingent an eine UNO-Mission, in Namibia. Tauchen sie mit dieser Ausgabe ein in die Geschichte dieser 1989 erfolgreich lancierten Form der Friedensförderung durch die Schweizer Armee. Packende Schilderungen von Adolf Ogi und Berichte aus aller Welt vermitteln anschauliche Einblicke in dieses langjährige UNO-Engagement der Schweiz.
Lagebeobachtung ist für die Friedensförderung unabdingbar, denn diese ist auf sachliche und unvoreingenommene Informationen angewiesen. Gesammelt und dokumentiert von unabhängigen Beobachterinnen und Beobachtern, die in dieser Ausgabe im Mittelpunkt stehen. Wie wird man UNO-Militärbeobachter? Wie arbeitet eine Wahlbeobachterin? Weshalb beobachtet die OSZE die Sprachenfrage in Odessa (Ukraine)?
„Kapazitätsaufbau – Wissenstransfer in der Praxis“ – eine vielseitige Thematik und ein zentrales Element der internationalen Zusammenarbeit: Wie können Menschen zum Handeln befähigt werden? Wie lassen sich Polizeikapazitäten in Krisenländern wie z.B. Mali aufbauen? Welche Rolle spielen dabei internationale Organisationen? Neben dem Fokusthema bietet die Ausgabe 03/18 ausserdem aktuelle Beiträge aus der Ukraine und Kolumbien.
Kosovo – ein Land im Wandel: das ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Sie thematisiert den SWISSCOY- Umzug vom Feldlager in Prizren nach Camp Novo Selo sowie den Umgang mit der Vergangenheitsbewältigung und den langen Weg der Demokratisierung im noch jungen Staat. Neben dem Schwerpunkt Kosovo berichtet der SPS aktuell aus Kolumbien, der Westsahara und der Zentralafrikanischen Republik.
Die koreanische Halbinsel war in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen: Es gab Berichte zu den Olympischen Winterspielen, zu Nordkoreas Nuklearprogramm, einem nordkoreanischen Überläufer und schliesslich über die Bereitschaft von Nord- und Südkorea miteinander Gespräche zu führen. Neben dem Fokus zur koreanischen Halbinsel bietet die Ausgabe 1/18 des SPS aktuelle Berichte aus Kaschmir, Mexiko und Simbabwe.
Letzte Aktualisierung 26.01.2022
Kommunikation EDA